| Rover Freunde Deutschland e.V. | |
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| Fahrzeuge > Prototypen etc > Marauder | Auswahl | Ende |
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Prototypen, Einzelbauten, Rennfahrzeuge | |||||
| Der "Marauder" - ein Sportwagen auf P4-Basis | ||||||
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George Mackie und Peter Wilks verlassen 1950 Rover, um eine Sportwagenfertigung auf Basis der Rover P4-Baureihe aufzubauen. Die neue Firma heißt Wilks, Mackie and Company. Der erste Wagen ist Mitte 1950 fertig. Die von Rover gelieferten Chassis des P4-75 werden gekürzt und verstärkt. Man verwendet den auf 2400 ccm aufgebohrten Sechszylinder-Motor des P4 mit drei SU-Vergasern. Lenkung und Federung werden in Details geändert. Der Freilauf muß einem Overdrive weichen. Die Karosserien werden von Richard Mead gebaut und zeigen einen starken P4-Einfluß. Kommerziell sind die Fahrzeuge wenig erfolgreich, da sie zu teuer sind und im Vergleich mit anderen Sportwagen der Zeit nicht über ausreichend Leistung verfügen. Insgesamt werden nur 15 Exemplare gebaut, bis die Firma - mittlerweile in Marauder Car Company Ltd umbenannt - aufgegeben wird. George Mackie und Peter Wilks kehren zu Rover zurück. Zwölf der fünfzehn Wagen, darunter das einzige gebaute Coupé mit festem Dach, gibt es noch heute. Einer dieser Wagen wurde 1981 von George Mackie selbst restauriert. Die stolzen Besitzer der verbliebenen Marauder sind sehr aktiv. Sie treffen sich mindestens ein Mal jährlich, wobei selbst Restaurierungsobjekte auf Anhängern mitgeführt werden. Ein Exemplar ist im Motor Heritage Museum, Gaydon (UK) zu sehen. | ||||
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