Rover Freunde Deutschland e.V. |
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Rover P10 / Rover-Triumph RT1 - der spätere SD1 entsteht Das Projekt beginnt 1967 als reines Rover-Projekt. Der Wagen soll dereinst den P6 ablösen. Doch das Projekt kommt nur langsam voran. Gordon Bashford sieht eine Karosseriestruktur wie beim P6 vor. Da kein Geld vorhanden ist, wird ein einfacherer Aufbau vorgesehen. Kurz darauf erhält das Projekt den Plannamen Triumph Puma und soll die drei Typen Rover P5b, Rover P6 und Triumph 2,5 Liter ablösen. Als Karosserieart ist jetzt eine selbsttragende Karosserie vorgesehen, aus Kostengründen. Als Markteinführung wird 1976 angepeilt. Doch 1970 wird das Projekt gekippt. Doch es stirbt nicht ganz: die Änderung ist rein administrativ. Jetzt soll das Projekt gemeinsam in der neuen Abteilung Rover-Triumph als Projekt 1 = RT1 weitergeführt werden. Zunächst denkt man noch an Frontantrieb und weiterentwickelte DeDion-Hinterachse, doch die Konzernfinanzen sind desolat. So legt man sich auf Hinterradantrieb und Starrachse fest. Ein technisch anspruchsvolles Projekt wird zum Rückfall hinter vorhandene Technik. Wieder schlägt die Administration des Konzernumbaus zu: Aus Rover-Triumph wird die Special Division. Im April mutiert das Projekt RT1 zum Projekt SD1. |
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