Rover Freunde Deutschland e.V. 8hp 14_45hp P4 P5 P6 SD1 800

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Rover P6 - der Sprung in die automobile Neuzeit
 
Zu ausgewählten Sonderthemen rund um den P6
 
Der P6 ist so ganz anders als alle Rover vorher: Innovativ, nach neuen Lösungen suchend, mit nie gesehenen Sicherheitsaspekten, technisch anspruchsvoll, optisch ein Neubeginn. Er stellt einen Meilenstein in der Automobilgeschichte dar, obwohl er, zumindest auf dem Kontinent, etwas im Schatten des einige Jahre zuvor erschienenen Citroen DS/ID steht. Viele neue Lösungen bezüglich der eingesetzten Technik überzeugen anspruchsvolle Autofahrer, unter denen es mittlerweile auch eine neue Käuferschicht gibt: die jungen Führungskräfte, die ein dynamisches Auto suchen, ohne auf die Klasse hochwertiger Fahrzeuge zu verzichten.
Die englische Fachzeitschrift "The Motor" schreibt: "Der Leitgedanke heißt Komfort. Bezüglich des Fahrkomforts würden wir ihn, unabhängig vom Kaufpreis, zu den drei besten europäischen Wagen zählen." Auch die amerikanische Presse ist begeistert.
Die Überlegenheit des P6 ist so groß, daß er zum ersten "Car of the Year" überhaupt gekürt wird!
 
Gerade in Deutschland will zunächst keiner glauben, daß aus einem so erzkonservativen Haus wie Rover ein so progressives Automobil kommt.
Interessant ist die Karosseriebauweise, die aus der Grundkarosserie und den angehängten bzw. angeschraubten Karosserieteilen besteht. Gedacht war daran, daß man so die äußeren Karosserieteile schnell ändern könnte. Doch dazu kommt es nicht, da sich der Wagen besser und schneller verkauft, als Rover produzieren kann. Mit Änderungen unter dem Blech, vorwiegend bei den Motoren, reagiert Rover immer wieder auf Markttendenzen.
 
Und so wird produziert:
  • Pressed Steel liefert die Grundkarosserie an; diese besteht aus:
  • Fahrgastraum mit Dachrahmen
  • Windschutzscheibensäulen (A-Säulen)
  • Türsäulen (B-Säulen)
  • Hintere Dachsäulen (C-Säulen)
  • Innenverkleidungsbleche des Kofferraums
  • Motorraumauskleidung
     
  • Rover prüft alle angelieferten Grundkarosserieen und
  • bohrt in übergroßen Bohrlehren alle erforderlichen Löcher und Gewinde ein
  • fügt das Dach ein
  • baut Achsaufhängungen und Räder an
  • baut Motor, Getriebe und Kraftübertragung ein
  • fügt die gesamte elektrische Ausrüstung hinzu
     
  • Danach erfolgt eine Probefahrt mit dem mechanisch kompletten Auto
     
  • Erst jetzt werden, wenn das Auto für technisch einwandfrei gehalten wird,
  • Schweller und Türen,
  • Motorhaube, Kofferraumdeckel und Kotflügel,
  • Grill, Beleuchtung und Stoßstangen
     
    hinzugefügt.
Ein Problem warf der P6 für Rover allerdings auf: Er paßte nicht zur Familie. Es gab mit den 3-Liter-P5 und den Land-Rovern keine gemeinsamen Teile. Dies verteuerte die Ersatzteilhaltung und erschwerte die Versorgung nicht unerheblich.
 
 
Sonderthemen rund um den P6

 
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