Rover Freunde Deutschland e.V. |
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Pilot 14 10/25 Meteor 20 (P1) 10 hp (P1) 12 hp (P1) 14 hp (P1)Speed 14 (P1)Streamline (P1)Speed 16 (P1)Speed 20 (P2) 10 hp (P2) 12 hp (P2) 14 hp (P2) 16 hp (P2) 20 hp (P2)Speed 20 |
Der Rover Pilot 14 (als Speed Pilot: "Hastings Coupé") 1933 Der Pilot 14 basiert - wie der Pilot 12 - auf dem 10/25 hp von 1928, verfügt jedoch über einen verstärkten, von Thomas konstruierten Motor, der mit dem des 10/25 hp und dem des Pilot 12 verwandt ist. Die Maschine gilt als sparsam. Gegenüber dem Pilot 12 sind Radstand und Achsen modifiziert. 1933 wird der Wagen stark überarbeitet; er erhält eine flexible Motoraufhängung, einen neuen Kühler und eine Lucas-Startix-Elektroanlage. Er wird mit ebenfalls mit Freilauf ausgerüstet. Als weitere Variante erscheint ab Herbst 1932 der "Speed Fourteen" mit drei Vergasern (siehe separate Seite). Bei der Version 14 hp Speed Pilot Coupé handelt es sich um das berühmte "Hastings Coupé", mit dem Rover bei der RAC-1000-Meilen-Rally, die in Hastings stattfindet, die höchste Auszeichnung - den Championship Cup - und den ersten Preis in seiner Klasse erhält. Der Innenraum ist in "Vaumol" ausgeführt, es stehen viele Farben zur Wahl. Der Rücksitz verfügt über Armlehnen auf beiden Seiten und eine zentrale, herausklappbare Armauflage. Die hinteren Seitenfenster sind ausstellbar. Die Türen lassen sich weit öffnen; dank des niederen Bodens ist der Zustieg vorne und hinten unkompliziert; der Ausstattung fehlt nichts, was für Komfort und Wohl der Fahrgäste erforderlich ist. Ausstattung: Verchromte Lampengehäuse für Frontscheinwerfer und Positionsleuchten; Frontscheinwerfer in Bi-flex-Ausführung, zwei elektrische Scheibenwischer, mittig montierte Frontscheibenausstellung, Schiebedach, versenkt eingebaute Richtungsanzeiger, elektrische Hupe, Tages-Kilometerzähler, Uhr, Drehzahlmesser, Ampère-Meter, Kraftstoff- und Ölanzeige in Kombi-Instrument, Zündungsschalter, Innenraumleuchte, abblendbare Armaturenbeleuchtung, Rückspiegel, Aschenbecher, verkleidete Dachsäulen, Handgriffe, getönte Heckscheibe, Sonnenblenden, Sonnenrollos an den Türen, Bremsleuchte, Nebellampe, Rückfahrscheinwerfer, Stoßstange vorn, Ersatzrad und -reifen, Ersatzradabdeckung, Zentralverschluß an allen Rädern, Werkzeugsatz in speziellem Behälter unter der Motorhaube. Neu eigeführt wird der "harmonische Wilmot - Breeden - Stabilisator", bei dem es sich um eine flache Federstahlschiene zwischen den vorderen Chassishörnern handelt, die am Ende je ein Gewicht tragen (in den eingerollten Enden der Stoßstange) und als Schwingungsvernichter dienen sollen. Grund sind die zu flexiblen Chassis. Das gewünschte Ziel, die Chassisverwindung zu vermindern, wird übrigens nicht bzw. nicht im erwarteten Ausmaß erreicht. Das integrierte Gepäckabteil der Karosserie des Hastings Coupé auf dem Chassis der Modelle "Speed Fourteen" und "Speed Twenty" bietet wesentlich bequemeren Zugang als in Wagen dieser Art üblich. Es steht sehr viel Raum für Koffer zur Verfügung, und bei Bedarf kann der Kofferraumdeckel als Erweiterung dienen. Das Speed Fourteen Hastings Coupé kostet 395 Pfund. | |||||||
Technische Daten | |||||||||||
Baujahr(e) | 1933 | ||||||||||
Motor | Wassergekühlter 6-Zylinder-ohv-Motor, 1.577 ccm Bohrung/Hub 61 x 90 mm. 30 bhp bei 3.000 U/min. Vierfach gelagerte Kurbelwelle. | ||||||||||
Radstand Spur vorn Aufhängung vorn Länge Untersetzung 0 - 50 mph |
9' 4'' / 2.845 mm 4' 3'' / 1.295 mm Halbelliptische Federn 13' 6'' / 4.115 mm 5,2 : 1 24 sec |
Gewicht Spur hinten Aufhängung hinten Breite Bereifung V max Verbrauch |
23 cwt / 1168,45 kg 4' 3'' / 1.295 mm Halbelliptische Federn 5' 2'' / 1.575 mm 4,75 x 18 65 mph / 104,6 km/h 25 mpg / 11,3 l/100 km | ||||||||
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