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Rover SD1 - Erlkönig gesichtet 1974 wird in Norwegen der Prototyp eines SD1 "erwischt". Er wird fälschlich als Nachfolger der Sportwagenmodelle von Triumph angesehen. Am 13. April 1964 veröffentlicht die Zeitschrift "Auto, Motor und Sport" (Ausgabe 8/74) dazu folgenden Text: "Im hohen Norden erprobt British-Leyland einen neuen Sportwagen. Als das gründlich getarnte Auto nach Testfahrten in Hammerfest auf ein Schiff verladen wurde, um den Heimweg nach England anzutreten, gelangen dem Fotografen (Moberg) mehrere Bilder, auf denen trotz der voluminösen Blechverkleidungen an Bug und Heck zu erkennen ist, um was es sich handelt: Das 2+2-sitzige Coupé mit den nach Mercedes-Vorbild gerippten Heckleuchten wird unter der BLMC-Marke Triumph gebaut werden und gleichzeitig die beiden letzten klassischen Roadster dieser Firma ablösen. Mit Motoren zwischen voraussichtlich 1,3 und 2,5 Liter Hubraum tritt der neue Triumph die Nachfolge des Spitfire, des TR6 und des GT 6 Coupés an - wann es soweit sein wird, steht allerdings noch nicht fest." Entweder stimmte die Recherche nicht oder man hat die Presse ganz bewußt "geleimt". Jedenfalls ist - im Nachhinein - ganz deutlich zu erkennen, daß es sich um einen SD1 handelt. Bilder in größerem Format ansehen. |
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